Neue Wege im Essener Alfried Krupp Krankenhaus: Kardiologen etablieren den HS-Omega-3 Index®

Datum: 05. September 2016 | Autor: Omegametrix PR Team | Kategorie: News

Neue Wege im Essener Alfried Krupp Krankenhaus: Kardiologen etablieren den HS-Omega-3 Index®

Die Herzspezialisten des Essener Alfried Krupp Krankenhauses nutzen ab sofort einen neuen Risikomarker zur Behandlung und Beratung ihrer Patienten mit kardiologischen Erkrankungen: den HS-Omega-3 Index. Dieser Index gibt zuverlässig Auskunft über den Versorgungsstatus mit Omega-3 Fettsäuren. Damit ist das Krupp Krankenhaus die erste Klinik in Deutschland, die den Index in seiner Routineuntersuchung etabliert. In den USA gehören Omega-3 Fettsäuren zum ärztlichen Alltag. Dort ist der HS-Omega-3 Index längst in der klinischen Routine angekommen.


„Der HS-Omega-3 Index ist eine wichtige zusätzliche Information zur Vorsorge und Therapie bei kardiovaskulären Erkrankungen und Symptomen", sagt Professor Dr. Raimund Erbel. Er bietet am Krupp Krankenhaus eine kardiologische Privatambulanz an. Der renommierte Wissenschaftler und Mediziner war 22 Jahre Direktor der Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Essen und entscheidend für die Konzeption und Gründung des Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum Essen verantwortlich. Auch die beiden Kardiologen, Professor Dr. Thomas Budde, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Krupp Krankenhaus und sein Stellvertreter Carsten Höfs
werden mit dem HS-Omega-3 Index arbeiten.

Bei privat versicherten Patienten übernimmt die Krankenkasse die Labor-Kosten, gesetzlich Versicherte haben die Möglichkeit, den Index als Wahlleistung ermitteln zu lassen.

Der Index ist ein Risikofaktor

Die größten kardiologischen Fachgesellschaften in Europa und den USA empfehlen eine ausreichende Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren über den Verzehr von fettreichem Fisch oder Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3 Kapsel, um kardiovaskulären Erkrankungen vorzubeugen, in der Nachbehandlung nach Herzinfarkt, zur Vorbeugung des plötzlichen Herztodes und bei Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Die Empfehlungen beruhen auf umfangreichen wissenschaftlichen Daten. Als Ziel für die Behandlung mit Omega-3 Fettsäuren empfiehlt Professor Dr. Clemens von Schacky, Erfinder des HS-Omega-3 Index, Geschäftsführer des Referenzlabors Omegametrix® und Leiter der Präventiven Kardiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München einen HS-Omega-3 Index von 8 bis 11 %.

Zahlreiche klinische Studien beweisen, dass ein niedriger Index ein Risikofaktor für einen Herzinfarkt ist. Im Vergleich zu einem niedrigen HS-Omega-3 Index bei 4 % ist bei einem optimalen Index zwischen 8 und 11 % das Risiko für einen Herzinfarkt deutlich niedriger, das Überleben nach Herzinfarkt länger, der plötzliche Herztod bis zu zehnmal unwahrscheinlicher, das Auftreten anderer Herzrhythmusstörungen vermutlich geringer, das Voranschreiten krankhafter Veränderungen der Herzkranzgefäße langsamer und ihre Rückbildung rascher.

Erst HS-Omega-3 Index® testen, dann handeln

Nach medizinischen Erkenntnissen reicht es nicht aus, zum Verzehr von fettem Fisch oder Omega-3 Kapseln zu raten oder eine tägliche Dosis zu empfehlen, denn die Aufnahme der Fettsäuren ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Zur weiteren Beratung sollte zunächst der HS-Omega-3 Index des Patienten analysiert werden.

Nur ein Labor in Europa ermittelt den HS-Omega-3 Index

Das Labor Omegametrix GmbH ist europaweit einziger Anbieter dieses Verfahrens. Der Wert repräsentiert den relativen Anteil von EPA und DHA in der Membran der Erythrozyten. Eine Bestimmung des Index im Serum hat sich als nicht zuverlässig erwiesen. Wenn andere Labors in den roten Blutkörperchen messen, so sind die Messergebnisse nicht vergleichbar – mithin unbelegt.

Nur die Ergebnisse des HS-Omega-3 Index fußen auf einer riesigen Datenbasis und sind deswegen aussagekräftig. Bei Omegametrix wird das gesamte Fettsäurespektrum analysiert.
 
Mehr über die Arbeit von Prof. Dr. C. von Schacky, den HS-Omega-3 Index, Omega-3 Fettsäuren, EPA, DHA, Minderung des Herzinfarktrisiko, plötzlichen Herztod und Herzkreislauferkrankungen auf www.omegametrix.eu

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