Omega 3 Fettsäuren als präventive Maßnahme gegen ADHS

Datum: 06. Januar 2017 | Autor: Omegametrix PR Team | Kategorie: News

Die Bestimmung des HS-Omega-3 Index®  zur Prävention und Behandlung von ADHS
Wer ein gesundes Leben genießen möchte, sollte langfristig einen hohe Spiegel an Omega-3 Fettsäuren aufweisen können. Denn wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass ein Mangel an diesen Fettsäuren, gemessen als HS-Omega-3 Index, unter anderem impulsives Verhalten begünstigt.  Die Einnahme von Omega-3 Fettsäuren mindert Ablenkbarkeit und Unruhe, und stabilisiert die Stimmung. Dies sind Symptome von ADHS und daher empfehlen wir die Bestimmung des HS-Omega-3 Index® als diagnostische Maßnahme.

Die Aufmerksamkeitsdefizits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine neurologisch bedingte Entwicklungsstörung und gilt als häufigste psychiatrische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. ADHS äußert sich in bestimmten Verhaltensauffälligkeiten und kann verschiedene Ursachen haben. Die Tatsache, dass sich die Symptome von ADHS bei jedem Betroffenen in unterschiedlicher Intensität und Ausprägung äußern, macht die Diagnose und Therapie zu einer Herausforderung. Denn schließlich erstrecken sich Probleme, welche aus dieser Störung resultieren, bei mindestens einem Drittel der Erkrankten bis ins Erwachsenenalter, beeinträchtigen nachhaltig die Lebensqualität, und können der Grundstein für eine kriminelle Karriere sein.

Umso wichtiger ist es, den HS-Omega-3 Index®  zu kennen und bei einem zu geringen Wert zu handeln. Da die Aufnahme von Fettsäuren von Mensch zu Mensch variiert, sollte der HS-Omega-3 Index®  zuerst in unserem zertifizierten Labor ermittelt und anschließend vom behandelnden Arzt bewertet werden. Dann kann die genaue Dosierung von Omega-3 Fettsäuren bestimmt werden.

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Aus medizinischer Sicht können nunmehr drei Leitsymptome von ADHS identifiziert werden: Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität.

Unaufmerksamkeit bedingt einen Mangel an Konzentration, beispielsweise beim Lesen oder Bearbeiten von gestellten Aufgaben. Kinder sind in diesem Zustand oft mit ihren Gedanken bei anderen Dingen, sie sind innerlich abwesend, lassen sich schnell ablenken und meist nicht in der Lage, die gestellte Aufgabe zu Ende zu führen. Diese Problematik erstreckt sich bis hin ins Erwachsenenalter. Im Berufsleben fehlt Betroffenen oft das richtige Zeitmanagement und sie langweilen sich schnell bei den zu erfüllenden Tätigkeiten oder diese werden erst gar nicht fertig gestellt, da man der Arbeitsanweisung nicht bis zum Ende gefolgt ist. Dies hat eine ernst zu nehmende Beeinträchtigung des Berufsalltags zur Folge und kann möglicherweise auch den Arbeitsplatz gefährden.

Kennen Sie die Situation, dass man etwas sagt oder tut, ohne mögliche Konsequenzen abgewogen zu haben? Ein Fall der bei ADHS-Patienten häufig zu beobachten ist. Oftmals wird dieses impulsive Verhalten als taktlos interpretiert, da man schlichtweg das ausspricht, was einem spontan in den Sinn kommt, ohne einen inhaltlichen Zusammenhang zum Gespräch erkennen zu können. Ein weiteres charakteristisches Merkmal für Patienten mit ADHS ist, dass allgemeine soziale Signale (Desinteresse, Unmut) im Verlauf einer Konversation nicht beachtet oder gar wahrgenommen werden. Man fällt dem Gegenüber ins Wort oder lässt ihm keine Gelegenheit, sich ebenfalls zu äußern. Diese Verhaltensmuster setzen sich im Erwachsenenalter fort, indem der Betroffenen schnell reizbar wirkt und möglicherweise im Berufsumfeld wichtige Entscheidungen trifft, ohne die Konsequenzen abgewogen zu haben.

Das dritte Leitsymptom, die Hyperaktivität, äußert sich in erster Linie in einem sehr ausgeprägten Bewegungsdrang, der über das normale Verhalten weit hinausgeht. Betroffenen Kindern fällt es ungemein schwer still sitzen zu bleiben, nicht dauerhaft zu hampeln oder zu kippeln. Sie verspüren eine innere Unruhe und Ungeduld. Typisch für dieses Symptom ist zudem ein häufiges und plötzliches Wechseln von einer Tätigkeit zu einer anderen. Es mangelt an Selbstkontrolle und der Fähigkeit zur Reflektion des eigenen Verhaltens. Kinder, die unter ADHS leiden, springen auch in unpassenden Situationen über Tische und Bänke und haben enorme Schwierigkeiten, sich bei Erfordernis ruhig zu verhalten. Dieses hyperaktive Verhalten ist dauerhaft und kann durch Verbote oder den sozialen Kontext kaum beeinflusst werden.

Es sollten jedoch keinesfalls voreilige Schlüsse gezogen werden, da beispielsweise ein gesunder Bewegungsdrang bei Kindern sowie Konzentrationsprobleme in Stresssituationen oder bei hoher Belastung noch keine eindeutigen Indizien für ADHS sind. Eine Erkrankung liegt erst dann vor, wenn unaufmerksames und impulsives Verhalten in Verbindung mit prägnanter Hyperaktivität auftritt, welches nicht dem Alters- und Entwicklungsstand des Betroffenen entspricht. Nur wenn dieses Verhalten dauerhaft besteht und zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung in mehreren Lebensbereichen führt, liegt womöglich eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung vor.

Der HS-Omega-3 Index®  als Indikator
Langkettige ungesättigte Fettsäure (LCPUFA) sind essentiell für eine gesunde Entwicklung der Hirnfunktionen, insbesondere bei Kindern. Zu den LCPUFA gehören Omega-3 Fettsäuren wie EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sowie verschiedene Omega-6 Fettsäuren. Resultate diverser wissenschaftlicher Studien belegten, dass die Blutwerte von EPA und DHA in den roten Blutkörperchen bei Kindern und Erwachsenen, die unter ADHS leiden, signifikant niedriger waren als bei gesunden Kontrollpersonen. Des Weiteren gab es Hinweise darauf, dass Omega-Fettsäuren schneller abgebaut werden, als es bei gesunden Menschen der Fall ist.

Sogenannte Interventionsstudien belegten dann, dass eine fischreiche Ernährung oder alternativ eine Nahrungsergänzung mit Omega-3 Fettsäuren in der richtigen Dosierung präventiv und therapeutisch bei ADHS wirkt. Eltern sollten daher den HS-Omega-3 Index®  Ihres Kindes kennen und in besonderem Maße auf die Ernährung und die ausreichende Zufuhr der Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA achten, um eine optimale neurologische Entwicklung ihrer Kinder garantieren zu können und der Krankheit ADHS von Beginn an vorzubeugen.

Falls der Verdacht auf ADHS besteht, zögern Sie nicht, sich an einen Arzt zu wenden, der Erfahrungen in der Diagnostik und Therapie aufweist und eine individuelle Behandlungsmöglichkeit ausarbeiten kann.  Bei einem Mangel an Omega-3 Fettsäuren kann diese ebenfalls die Nahrungsergänzung mit EPA und DHA in ihrer Dosis wissenschaftlich steuern.