Richtig Wichtig

Der HS-Omega-3 Index® wurde 2002 erfunden und definiert, und zwar von Prof. Dr. W.S. Harris, Sanford University, USA und Prof. Dr. C. von Schacky, Ludwig Maximilians-Universität München, und Gründer von Omegametrix. Diese zwei Wissenschaftler haben umfangreiche Arbeit geleistet, um die Messmethodik so zu standardisieren, dass sie nun den höchsten Qualitätskriterien der Klinischen Chemie genügt (Konstanzprüfungen, Plausibilitätsprüfungen, Ringversuche, Qualitätsmanagement usw). Diese Messmethodik heißt nach ihren Erfindern „HS-Omega-3 Index®“ ("high sensitivity" oder "Harris Schacky"). Auf dem HS-Omega-3 Index® beruhen mehr als 250 Publikationen in internationalen Journalen, darüber hinaus sind ca. 50 Forschungsprojekte auf der ganzen Welt im Gange. Neben der standardisierten Methodik ist diese einzigartig umfassende wissenschaftliche Datenbasis Grundlage für den Einsatz des HS-Omega-3 Index® in der klinischen Routinediagnostik. Keine andere Fettsäureanalytik kann dies für sich in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass man nur beim HS-Omega-3 Index wirklich weiß, was die Messergebnisse bedeuten.

Den Begriff „Omega-3 Index“ konnten wir nicht schützen, was sich inzwischen andere zu Nutze machen, und einen „Omega-3 Index“ anbieten. Weil teils nicht in Erythrozyten gemessen wird, teils andere Messmethodiken verwendet werden (die zu völlig anderen Ergebnissen führen), und keine eigenen wissenschaftlichen Belege angeführt werden können, sind diese Messungen in der Regel wertlos.

Unsere Labor

Häufig gestellte Fragen

Eine erneute Bestimmung des HS-Omega-3 Index® macht frühestens nach 8 – 12 Wochen Sinn, da die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) ihre Fettsäurezusammensetzung nur langsam ändern. Ist der HS-Omega-3 Index® im Zielbereich zwischen 8% und 11%, dann reichen bei unveränderter Zufuhr von Omega 3 Fettsäuren jährliche Kontrollen.
Wie wir aus mehreren Untersuchungen am Menschen wissen, spiegelt der HS-Omega-3 Index® den Anteil von Eicosapentaen- und Docosahexaensäure an wichtigen Organen, wie z.B. dem Herzen. Dies gilt für eine stabile Ernährung genauso, wie für eine Ernährungsumstellung, z.B. durch einen erhöhten Verzehr von Omega 3 Fettsäuren. Werden die Messungen im Blutplasma durchgeführt, so spiegeln die Messergebnisse nicht den Gewebegehalt, sondern z.B. die Fischmahlzeit vom Vorabend. Messungen im Plasma ergeben Momentaufnahmen, die keine Aussage zum Risiko für Herzerkrankungen zulassen, sind dafür daher wertlos. Deshalb muss der HS-Omega-3 Index® in roten Blutkörperchen bestimmt werden.
Ja, das meinen auch viele Check-up Zentren und setzten den HS-Omega-3 Index® bereits ein.
Ja, wir bieten einen Selbsttest an, der ähnlich funktioniert wie eine Blutzuckerbestimmung aus der Fingerbeere. Wir schicken Ihnen das nötige Material mit einer ausführlichen Anleitung.