Werdende Mütter – denken Sie schlau an Ihr Baby

Viele werdende Mütter achten auf bewusste und gesunde Ernährung während der Schwangerschaft. Mindestens ebenso wichtig ist, dass die Spiegel der omega-3 Fettsäuren stimmen – also der HS-Omega-3 Index zwischen 8 und 11% liegt. Die Natur will es so: Von der Placenta wird das Ungeborene auf diesen Wert eingestellt – auf Kosten der Mutter. Früh in der Schwangerschaft mobilisiert die werdende Mutter DHA, um den Verschluss des Neuralrohres zu erleichtern. Später dient der Transport über die Placenta dem Hirnaufbau des Kindes. Und immer wird von der Placenta für das werdende Kind ein optimaler HS-Omega-3 Index zwischen 8 und 11% angestrebt.

Ein Grund ist, dass ein Anheben des Omega-3 Index in der Schwangerschaft Frühgeburten vermindert, insbesondere vor der 34. Schwangerschaftswoche. Kindstode um den Zeitpunkt der Geburt herum werden um 50% reduziert, wenn der Omega-3 Index von 6,5 auf 8,0% angehoben wird. Aufnahmen des Kindes auf die Intensivstation und andere unerwünschte Ereignisse werden so seltener. Dies ist zweifelsfrei in mehreren wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden. Viele traumatische Ereignisse für Mutter und Kind könnten durch einen optimalen HS-Omega-3 Index verhindert werden.

Ein weiterer Grund ist, dass das menschliche Gehirn und die Netzhaut zu wesentlichen Teilen aus DHA besteht. Zum Aufbau des Gehirns und der Netzhaut werden daher erhebliche Mengen der Omega-3 Fettsäure DHA benötigt, die das werdende Kind vor allem im letzten Drittel der Schwangerschaft im Mutterleib bezieht. Bei einem niedrigen HS-Omega-3 Index der Mutter (z.B. 4%) besteht die Gefahr der unzureichenden Versorgung des Fetus mit Omega-3 Fettsäuren. Das kann sich beim Kind in schlechteren Hirnleistungen äußern, wie schlechterer Koordination, und bei anderen komplexen Hirnleistungen, wie Sprachentwicklung und Sozialverhalten. Hebt man die Omega-3 Spiegel an, bessern sich die Hirnleistungen des Kindex. So nützt ein optimaler HS-Omega-3 Index dem Kind, wenn er bei der Mutter zwischen 8% -11% liegt.

iedrige Spiegel von omega-3 Fettsäuren bedeuten für die Mutter ein erhöhtes Risiko für die Wochenbettdepression. Auch über die Muttermilch erreichen omega-3 Fettsäuren das Baby; wie in der Placenta sorgt in der weiblichen Brust für einen Transport der omega-3 Fettsäuren von der Mutter zum Kind. Deshalb sollten auch in der Stillzeit der HS-Omega-3 Index im optimalen Bereich liegen.

Leider liegt bei den meisten Schwangeren und Stillenden in Deutschland der HS-Omega-3 Index weit unter dem optimalen Bereich, auch wenn die werdende Mutter ihre Ernährung mit omega-3 Fettsäuren ergänzt, wie es z.B. die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt. Deswegen empfehlen wir eindeutig die Messung des HS-Omega-3 Index vor, während und nach der Schwangerschaft.

Denken Sie an Sich und an ihr Baby und lassen Ihren HS-Omega-3 Index® durch unser kompetentes Laborpersonal ermitteln – denn nur wer den Index kennt, kann zielgerichtet Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen vermindern und sein Kind in seiner Entwicklung nachhaltig unterstützen.